Diane Keaton, die unvergessliche OSCAR-Preisträgerin, die die Kinowelt mit ihrem einzigartigen Stil und ihrem scharfen Witz bereichert hat, ist am Samstag im Alter von 79 Jahren in Kalifornien verstorben. Dies wurde von einem Sprecher ihrer Familie bestätigt. Ihrer bemerkenswerten Lebensgeschichte, die 1946 in Los Angeles begann, folgt ein wahrlich beeindruckendes Kapitel in der Unterhaltungsgeschichte.
Keaton, die ihr volles Talent erstmals 1977 in Woody Allens Meisterwerk „Der Stadtneurotiker“ (im Original „Annie Hall“) entfaltete, gewann für diese Rolle den Oscar als Beste Hauptdarstellerin. Ihre ikonische Darbietung machte sie nicht nur zur festen Größe in Hollywood, sondern stellte auch ihre außergewöhnlichen schauspielerischen Fähigkeiten unter Beweis. Ihr Durchbruch kam jedoch nicht von ungefähr; sie begann ihre Karriere mit einer Schauspielausbildung am Neighborhood Playhouse in New York und und gab mit 22 Jahren ihr Broadway-Debüt im Musical „Hair“.
Ein Leben voller Rollen und Beziehungen
Die Rolle der Kay Adams in Francis Ford Coppolas „Der Pate“ (1972) brachte sie endgültig ins Rampenlicht. Neben Al Pacino und Warren Beatty, mit denen sie bedeutende filmische Partnerschaften einging, hielt sie auch die Freundschaft zu Woody Allen hoch – eine Zusammenarbeit, die sich über mehrere Jahrzehnte erstreckte. Keaton selbst erkannte, dass jeder dieser Männer eine Phase ihres Lebens repräsentierte.
Trotz zahlreicher Beziehungen hat Keaton nie geheiratet. Stattdessen trat sie mit ihren zwei Adoptivkindern in die neue Rolle einer Mutter ein, die sie im Alter von 50 Jahren annahm. Ihr Privatleben blieb oft unter dem Radar, was sie scheinbar nicht davon abhielt, ihre Lebensfreude und ihre Leidenschaft für Immobilien zu leben, wo sie zahlreiche Häuser mit viel Hingabe renovierte. In ihren Memoiren „Damals heute“ aus 2011 gestand Keaton, dass sie mit ihrem Leben zufrieden sei und eloquent über ihre Beziehungen und die Herausforderungen in ihrer Familie sprach, insbesondere über das Schicksal ihrer an Alzheimer erkrankten Mutter.
Ein Erbe, das bleibt
Diane Keaton blickte auf eine Karriere zurück, die mehr als fünf Jahrzehnte umfasste und herausragende Filme wie „Reds“, „Marvins Töchter“ und „Was das Herz begehrt“ umfasste. Ihre schauspielerische Bandbreite und ihr Sinn für Humor wurde immer wieder ausgezeichnet, wobei sie nicht nur für den Oscar, sondern auch für mehrere Golden Globes und BAFTA Awards nominiert wurde. Ihre letzte Teilnahme vor der Kamera war 2022 in der Komödie „Summer Camp“.
Mit ihrem unverwechselbaren Look und einem Humor, der sie von vielen anderen Schauspielerinnen unterschied, hat Diane Keaton nicht nur die Filmindustrie geprägt, sondern auch Generationen von Zuschauern inspiriert. Ihr unerwarteter Tod bringt die Diskussion über ihr faszinierendes Leben und ihre beeindruckenden Leistungen in den Vordergrund und erinnert an den bleibenden Einfluss, den sie bis heute hat. Ihre Werke werden viele Jahre in Erinnerung bleiben, während die Filmwelt ihren schillernden Stern verloren hat.
sn.at berichtet, dass Diane Keaton 1946 in Los Angeles geboren wurde und zu den bekanntesten Schauspielerinnen Hollywoods zählt. Ein weiterer Artikel von zdfheute hebt ihre zahlreichen Erfolge und den charakteristischen Stil hervor, der ihren Auftritten liegen blieb. Weitere Details zu ihrem Leben finden sich auch auf Wikipedia.
