Admira Wacker feiert 120 Jahre mit imposanten Choreografien und 4:0-Sieg!

· Martin Schneider

Am Samstag, den 5. Dezember 2025, präsentierte sich die Wiener Südstadt in voller Choreographie-Pracht, als Admira Wacker auf den SV Austria Salzburg traf. Bei diesem Aufeinandertreffen, das vor 2.344 Zuschauern stattfand, ging es nicht nur um die Punkte, sondern auch um große Jubiläen, die die Fangemeinschaft beider Clubs in Feierlaune versetzten. Admira Wacker feierte sein 120-jähriges Bestehen mit beeindruckenden Choreografien, die in der Fankultur als wahrer Ausdruck von Leidenschaft und Identität gelten. Faszination Fankurve berichtet, dass die Gruppe „Gate 2 Admira“ mit einem Jubiläumswappen und dem Schriftzug „Österreichische Fußballlegende“ die Tribüne schmückte.

Was die Choreos so besonders macht, ist ihre Fähigkeit, emotionale Verbindungen herzustellen und die Geschichte des Vereins zu ehren. Historische Mannschaftsfotos und eine Auflistung der Titelgewinne von Admira Wacker untermauerten den festlichen Anlass, während zur Minute 19:05 goldene Konfetti-Kanonen für einen besonderen Glanz sorgten. Im Gästeblock präsentierte die Fangruppe „Viennola“ ein eindrucksvolles Spruchband mit dem Titel: „Seit 25 Jahren kein Weg zu weit!“, was das 25-jährige Bestehen dieser Fangemeinschaft feierte. Zusätzlich zeigten die Salzburger Fans das Banner „Ried ist nur grün-schwarz!“, das auch einige humorvolle Spitzen beinhaltete.

Ein Spiel der Überlegenheit

Sportlich gesehen war es ein erfolgreicher Tag für Admira Wacker. Mit einem klaren 4:0 fegte die Mannschaft über Austria Salzburg hinweg und bestätigte ihre Ambitionen in der 2. Liga. Die Tore erzielten Ajanovic (16. Minute), Schmidt (23. und 47. Minute) und Forst (63. Minute). Admira Wacker startete druckvoll und setzte Salzburg von Anfang an zu, während die Gäste sichtlich überfordert waren. Die Salzburger hatten Schwierigkeiten in den Zweikämpfen – ein Fakt, der die Mannschaft von Trainer Christian Schaider schmerzlich auf dem zehnten Platz der Tabelle zurückließ, während Admira Wacker auf dem zweiten Platz verweilte, jedoch acht Punkte hinter Tabellenführer Sankt Pölten. Laut Ligaportal zeigten sich die Unterschiede bereits früh im Spiel, als Baumann und Schmidt mehrmals für Gefahr sorgten.

Im Nachhinein bleibt festzuhalten, dass der Einsatz von Pyrotechnik, der während des Spiels mehrmals zum Einsatz kam, nach wie vor ein heißes Thema unter den Fans ist. Pyrotechnische Gegenstände sind umstritten und unterliegen häufigen Diskussionen über ihre Sicherheit und Rechtsmäßigkeit. Während Choreografien oft für festliche Stimmung sorgen, kann der Einsatz von Feuerwerkskörpern auch gegen Stadionordnungen verstoßen, was den Sicherheitsbestimmungen der Veranstalter nicht gerade in die Karten spielt. Die Wikipedia beschreibt Choreos als Teil der sich dynamisch verändernden Fankultur, die sowohl dekorative als auch performative Elemente umfasst. Sie sind das Resultat von gemeinschaftlichem Engagement und werden fast ausschließlich von organisierten Fangruppen geplant und finanziert.

Mit diesem Erfolg und den eindrucksvollen Choreografien bleibt Admira Wacker nicht nur in Bezug auf seine Geschichte im Rampenlicht, sondern auch als ernstzunehmender Konkurrent in der Liga. Die Fans können auf weitere spannende Duelle gespannt sein, während sie den Weg zur Meisterschaft weiterverfolgen.